Warum Du Content brauchst, der konkrete Fragen beantwortet

Deine Zielgruppe hat Fragen und Bedürfnisse. Je besser Du mit Deinem Content-Marketing darauf eingehst, desto eher gelingt es Dir, Deine Reichweite zu erhöhen und Vertrauen aufzubauen.

Beantworte mit Deinem Content spezifische Fragen

Rund um die Uhr sind Menschen, die Deine Kunden werden könnten – oder es bereits sind – auf der Suche nach Antworten und Lösungen für ihre Probleme. Mit den passenden Inhalten bist Du derjenige, der diese Fragen beantwortet und diese Probleme löst. Konkrete Fragen von Interessenten und Kunden zu beantworten stellt deshalb eine der besten Möglichkeiten dar, geeignete Themen für Dein Content-Marketing zu finden.

Antworten statt einfach nur Themen

Warum betone ich, dass es um “konkrete” Fragen gehen soll? Ganz einfach: Die meisten Menschen informieren sich nicht nur allgemein bzw. “einfach so” über ein Thema, sondern aus einem bestimmten Anlass. Es gibt ein aktuelles Bedürfnis. Wenn Dein Content genau dazu passt, hast Du gute Chancen, zunächst einmal gefunden zu werden bzw. die Aufmerksamkeit Deines potenziellen Kunden zu gewinnen.

Verkaufen kannst Du schließlich nur an Menschen, die Dich überhaupt kennen. Wahrgenommen zu werden alleine, reicht aber nicht: Ein Interessent wird erst dann bei Dir kaufen, wenn er Dir vertraut. Wie viel Vertrauen nötig ist, hängt von mehren Faktoren ab. Wenn Du hochpreisige Dienstleistungen anbietest, hängt die Latte deutlich höher, als wenn Du preiswerte Gebrauchsgüter anbietest, bei deren Auswahl man als Kunde nicht viel falsch machen kann.

Klar, das wusstest Du schon, aber bitte mach Dir bewusst: Ganz ohne Vertrauen geht es nicht. Und: Mehr ist besser.

Langfristige Bindung

Darüber hinaus kann die Beantwortung konkreter Fragen dazu beitragen, langfristige Beziehungen aufzubauen und letztlich höhere Umsätze zu generieren. Durch die regelmäßige Erstellung von Inhalten, die auf die Fragen und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind, kann eine starke Bindung aufgebaut und ihr Vertrauen gewonnen werden. Das ist nicht bloß relevant, um neue Kunden zu gewinnen, sondern kann dazu beitragen, dass Kunden immer wieder kommen und letztlich mehr Geld ausgeben.

Werde als Experte sichtbar

Wenn Du regelmäßig relevante Inhalte lieferst, die die Fragen und Bedürfnisse Deiner Zielgruppe ansprechen, wirst Du als Experte in Deinem Bereich wahrgenommen und kannst so Deine Glaubwürdigkeit und Reputation steigern. Und somit Deinen Marktwert.

Doch es kommt noch besser: Durch das Beantworten konkreter Fragen und das Anbieten wertvoller Tipps und Lösungen kann sich jemand aus deiner Zielgruppe ermutigt fühlen, sich mit einer eigenen aktuellen Frage an Dich zu wenden. Dann hast Du beste Voraussetzungen, ihn zu Deinem Kunden zu machen. Selbst wenn das aus irgendeinem Grund nicht gelingt, bekommst Du wertvolle Einsichten aus erster Hand, was Deine Zielgruppe wirklich will.

In diesem Zusammenhang möchte ich Dich auf einen positiven Nebeneffekt hinweisen: Wenn Du regelmäßig Inhalte erstellst, die auf die Fragen, Bedürfnisse und Probleme Deiner Zielgruppe zugeschnitten sind, entwickelst Du ein tieferes Verständnis für Deine Kunden. Indem Du Dein Wissen und Deine Erfahrungen einsetzt, um als Experte aufzutreten, lernst Du selbst noch eine Menge, sowohl über Deine Zielgruppe als auch über Dein Fachgebiet. Andere etwas zu lehren ist schließlich eine der besten Lernmethoden.

5 bewährte Möglichkeiten, konkrete Fragen zu beantworten

Es gibt ganz verschiedene Content-Formate, die sich dafür anbieten, um auf die Fragen und Bedürfnisse der Zielgruppe einzugehen. Mute Dir nicht zu viel auf einmal zu, sondern fang mit einem davon an. Welches sich am besten eignet, ist individuell verschieden.

Wie generell im Content-Marketing musst Du Deine Inhalte in einem Format anbieten, das für Deine spezielle Zielgruppe attraktiv ist bzw. dort, wo sich Deine Zielgruppe aufhält. Wenn Du die Inhalte selbst erstellst, solltest Du unbedingt ein Format wählen, das Dir selbst gefällt, damit Du authentisch sein kannst und motiviert bist. Content-Marketing als leidige Pflichterfüllung funktioniert nicht.

Format Nr. 1: Blogartikel

Artikel auf der Website Deines Unternehmens zu veröffentlichen, ist eine ideale Möglichkeit, um konkrete Fragen Deiner Zielgruppe zu beantworten. Auf Deiner eigenen Website hast Du alle Freiheiten und bist nicht den Regeln der jeweiligen Plattform unterworfen. Im Gegensatz zu den Inhalten auf den meisten Plattformen können Deine Inhalte jahrelang für Interesse sorgen.

Wenn Deine Stärke weniger im Texten, sondern im Sprechen oder im Erstellen von Grafiken oder Videos liegt, sind Blogposts trotzdem eine gute Basis, denn Du kannst diese anderen Arten von Inhalten in Deine Artikel einbauen, ohne dass Du unbedingt noch einen besonders umfangreichen Text dazu schreiben müsstest. Dabei hast Du die Wahl, ob Du diese Inhalte direkt auf Deiner Website veröffentlichst oder sie nach der Veröffentlichung an anderer Stelle in Deine Blogposts einbettest.

Format Nr. 2: Infografiken

Infografiken eignen sich besonders gut, um komplexe Daten und Informationen leicht verständlich bzw. gut verdaulich aufzubereiten bzw. auf das Wesentliche zu verdichten. Überlege Dir, ob zu Deinen Themen und Deiner Zielgruppe aufwendige, detaillierte oder einfache Infografiken besser passen. Infografiken werden von Usern gerne geteilt und für später aufgehoben.

Format Nr. 3: Videos

Für Dein Content-Marketing Videos zu produzieren ist vergleichsweise aufwendig. Dafür lassen sich Videos besonders gut für eine zusätzliche Verwertung auf anderen Plattformen nutzen: Clips daraus kannst Du als Kurzvideos veröffentlichen, ebenso reine Audio-Ausschnitte und grafisch aufbereitete Zitate. Aus dem Skript zu Deinem Video kannst Du mit wenig extra Aufwand einen Artikel für Dein Blog erstellen, wobei es sich anbietet, das Video in den betreffenden Artikel einzubetten.

Ein weiterer Vorteil von Videos bei der Beantwortung von Fragen liegt darin, dass Du selbst vor die Kamera gehen kannst. Entweder besteht das ganze Video im Wesentlichen darin, dass Du in die Kamera sprichst, was den Produktionsaufwand in Grenzen hält. Oder Du wählst ein paar Stellen in Deinem Video aus, an denen Du vor der Kamera stehst. Wenn der Zuschauer Dich sehen kann, fördert das Vertrauen, Sympathie und Bindung.

Format Nr. 4: Dein eigener Podcast

Für Podcasts gilt ähnliches wie für Videos. Der User kann Dich zwar nicht sehen, aber das bewusste Zuhören über einen gewissen Zeitraum kann sogar für ein stärkeres Gefühl von Nähe und Vertrautheit sorgen als das durch Videos möglich ist.

Podcasthörer lassen sich nicht so leicht gewinnen, sind dafür aber oft bereit, besonders viel Zeit zu investieren. Deshalb kannst Du in Deinem eigenen Podcast Fragen und Probleme Deiner Zielgruppe ausführlich behandeln.

Wenn Dir das zu viel Aufwand auf der inhaltlichen Ebene ist – und Du solltest diesen Aufwand wirklich nicht unterschätzen! – kannst Du Deinen Podcast als Gesprächsformat konzipieren. Du lädst Dir jeweils einen Gast ein, der auf seinem Gebiet ein Experte ist. Die eigentliche inhaltliche Arbeit macht Dein Gast. So kannst Du Deiner Zielgruppe noch besser helfen, ohne dass Du selbst alles wissen müsstest.

Format Nr. 5: Umfragen durchführen

Wenn die Fragen und Probleme Deiner Zielgruppe zu einer wesentlichen Grundlage in Deinem Content-Marketing werden sollen, bietet es sich an, selbst Fragen zu stellen. Du kannst damit beginnen, Deine bereits vorhandenen Kunden zu befragen: So findest Du heraus, was Menschen beschäftigt, die tatsächlich bei Dir kaufen.

Nutze die Gelegenheit, um nebenbei auf Probleme und Lücken in Deinem aktuellen Angebot aufmerksam gemacht zu werden! Nicht zuletzt besteht die Chance, durch Umfragen Deine Bestandskunden zu weiteren Bestellungen anzuregen. Noch wertvoller ist die Stärkung der Bindung, denn ein Kunde freut sich, wenn ihm ein Unternehmen wirklich zuhört und erfahren möchte, was der Kunde anders machen würde. Auf diese Weise bekommst Du wertvolle Impulse, die über Dein Content-Marketing hinausreichen.

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