Wie viel Disziplin Du brauchst, hängt davon ab, wie motiviert Du bist. Egal, was Du erreichen oder tun möchtest: Wenn Du ausreichend motiviert bist, brauchst Du keine Selbstdisziplin.
Aber wer verfügt schon über so viel Motivation, dass er von sich aus zu allem bereit ist, was nötig ist? Abgesehen davon, dass jeder von uns schlechte Tage hat und manchmal einfach etwas müde ist, darf eines nicht übersehen werden: Um das eigentliche Ziel zu erreichen, kommen wir meistens nicht umhin, verschiedene Aufgaben zu erledigen, die ergänzend oder als Zwischenschritte erforderlich sind.
Wenn beispielsweise jemand als selbstständiger Fitness-Coach arbeiten möchte, muss er sich nicht nur auf seinem Fachgebiet auskennen und motiviert dazu sein, seine Tätigkeit auszuüben, sondern sich auch um einige organisatorische Dinge kümmern, wie Buchhaltung, Steuern, Marketing usw. Es ist unwahrscheinlich, dass der Fitness-Coach aus unserem Beispiel diese Zusatzaufgaben auch nur halb so motiviert anpackt, wie die Themen auf seinem Fachgebiet.
Anders gesagt: Selbst wenn Du jeden Tag vor Motivation sprühen würdest – so würde sich Deine Motivation nicht auf alles erstrecken, was nötig ist. Es bliebe genug übrig, worauf Du lieber verzichten würdest. Deshalb brauchst Du Selbstdisziplin, denn Disziplin springt ein, wo Dir Motivation fehlt.
Wo Du regelmäßig aktiv werden musst, kannst Du Gewohnheiten etablieren. Das ist sinnvoll, denn Selbstdisziplin kostet Energie. Für unregelmäßige und überraschende Aufgaben, auf die Du keine Lust hast, brauchst Du weiterhin Disziplin. Um dafür genug Kraft zu haben, ist es wichtig, Deine Energie nicht an anderer Stelle zu verschwenden und Dir ausreichend Zeit für Erholung zu gönnen – für Körper und Seele.
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