In der Welt da draußen geht es heutzutage ganz schön hektisch zu. Wenn Du das Gefühl hast, das Leben würde viel schneller ablaufen als früher, dann liegt das vor allem daran, dass es so ist.
Das ist erst einmal gar nicht schlecht, aber wir müssen aufpassen, dass wir ausreichend Zeit für uns und ganz besonders zum Reflektieren haben, Zeit, um ablenkungsfrei über unsere Wünsche und Bedürfnisse, über unsere Möglichkeiten und Ziele nachzudenken.
Nicht bloß ab und zu und erst recht nicht halbherzig, wie es meistens bei guten Vorsätzen zum neuen Jahr der Fall ist. Sondern am besten schriftlich bzw. mit reichlich Notizen und in geordneter Form.
Jedenfalls sollte am Ende eine gewisse Ordnung herrschen, damit wir so etwas wie einen Plan haben. Oder zumindest eine Grundlage für die weitere Planung. Denn abgesehen von in jedem Fall wertvoller Selbsterkenntnis, möchtest Du dadurch doch weiterkommen mit dem, was Dir wichtig ist.
Wie oft Du Dir diese Zeit nimmst und wie sehr Du dabei ins Detail gehst, musst Du ganz individuell für Dich selbst entscheiden. Allgemein rate ich dazu, Dir einmal im Jahr den ganz großen Überblick zu verschaffen, Bilanz zu ziehen, wie das Jahr gelaufen ist, dabei keinen Lebensbereich auszulassen und darauf aufbauend das neue Jahr zu planen.
Im Kleinen kannst Du das auch monatlich tun, möglicherweise sogar wöchentlich. Und manche Menschen tun es täglich, indem sie Tagebuch schreiben. Wenn Dir das zu viel ist, zwing Dich nicht dazu, sondern wähle einen Rhythmus, mit dem Du Dich wohlfühlst. Denn Deine Zeit zum Nachdenken kann dazu beitragen, innerlich Ruhe zu finden und mentale Stärke aufzubauen. Das klappt allerdings nur, wenn Du Dich ganz auf diese Zeit einlässt.
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