Viele gute Ideen scheitern, weil gar nicht erst versucht wird, sie umzusetzen. Anders gesagt: Man fängt gar nicht erst an. Dafür gibt es viele Gründe. Einer der häufigsten Fehler ist, auf den besten Zeitpunkt zu warten, anstatt sobald wie möglich die ersten Schritte zu gehen.
Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Darauf zu warten heißt den Start aufzuschieben und das Vorhaben eventuell nie zu verwirklichen. Das gilt gleichermaßen auf der privaten wie auf der beruflichen Ebene.
Natürlich gibt es Phasen im Leben, in denen es nicht sinnvoll ist, ein neues großes Projekt anzugehen – etwa weil man gerade völlig überlastet ist oder in Kürze ein wichtiges Ereignis wie eine Abschlussprüfung bevorsteht, bei der man erst abwarten möchte, wie das ausgeht.
Aber Vorsicht: Die meisten Menschen hängen die Latte insoweit viel zu tief und sehen dann immer einen guten Grund, gerade jetzt noch nicht mit dem Neuen anzufangen, die wichtige Veränderung aufzuschieben.
Es ist zwar von Vorteil, ein neues Projekt mit viel Zeit und Energie beginnen zu können, aber vollkommen unterschätzt wird etwas anderes: den ersten Schritt zu machen, wirklich anzufangen. So selbstverständlich es klingt, so leicht es in der Theorie nachvollziehbar ist, so wenig wird es beachtet.
Selbst wenn man bereits stark ausgelastet ist, hat man meist dennoch die Möglichkeit, wenigstens ganz kleine Schritte zu gehen. Geht man diese kleinen Schritte konsequent, kommt man mit der Zeit ein großes Stück voran. Kleine Schritte wirken nicht so beeindruckend wie ein großer Wurf, aber sie führen an das Ziel.
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