Wie unzufrieden bist Du derzeit? Wahrscheinlich willst Du darauf lieber nicht antworten, denn Unzufriedenheit hat einen schlechten Ruf. Wenn man zugibt, unzufrieden zu sein, hat man wohl irgendwas falsch gemacht … beim Streben nach dem Lebensglück. Unzufriedenheit wird oft mit Misserfolg verbunden.
Natürlich sind wir unzufrieden, wenn es im Leben nicht so läuft, wie wir uns das erträumen. Doch bei realistischer Betrachtung dürfte klar sein: Im Leben läuft es oft nicht so wie gewünscht. Oft genug liegt das an uns selbst, aber vieles haben wir einfach nicht in der Hand. Wir können bloß darauf reagieren, damit umgehen. Glaub mir: Es hilft, zu akzeptieren, dass Du nicht alles in Deinem Leben unter Kontrolle hast.
Aber um dort aktiv zu werden, wo Du Einflussmöglichkeiten hast, brauchst Du ausreichend starke Motivation. Je unzufriedener Du bist, desto motivierter kannst Du sein, an der Situation etwas zu verändern.
Die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist ein Spannungsverhältnis, das Dir Energie zum Handeln gibt. Zufriedenheit motiviert nicht, Unzufriedenheit schon – wenn Du sie entsprechend kanalisierst und somit produktiv nutzt.
Die Herausforderung besteht oft darin, zu unterscheiden, was Du verändern kannst und womit Du besser Deinen Frieden machen solltest. Anfangen kannst Du damit, Deine eigene Unzufriedenheit anzunehmen, anstatt dagegen anzukämpfen oder Dir die Dinge schönzureden.
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