Im Laufe des Tages geht uns einiges durch den Kopf. Mit dabei ist die eine oder andere gute Idee. Bestimmt auch bei Dir. Aber wenn ich Dich jetzt nach Deinen besten Ideen der letzten zwölf Monate frage … was kannst Du mir davon erzählen? Was ist davon noch übrig?
Wenn Du Deine Ideen und Gedanken nicht aufgeschrieben hast – wahrscheinlich nicht mehr viel! Deshalb rate ich Dir nachdrücklich dazu, neue Ideen, neue Gedanken und Überlegungen schriftlich festzuhalten, am besten digital in der Cloud, damit Du Deine Notizen auf verschiedenen Geräten und Orten nicht nur zur Hand hast, sondern vor allem überall Neues bzw. Ergänzendes festhalten kannst.
Auch wenn der Kampf gegen das Vergessen der mit Abstand wichtigste Vorteil beim Aufschreiben von Ideen ist, gibt es weitere starke Argumente dafür, Deine Gedanken aus dem Kopf in Dein Notizbuch bzw. Deine Notizen-App zu übertragen. Hier sind vier davon:
Grund Nummer 1: Notizen als Ausgangspunkt für weiteres Nachdenken zum jeweiligen Thema
Deine Notizen sind ein idealer Startpunkt, um bei Bedarf weiter über das betreffende Thema nachzudenken. Dann fängst Du nicht bei null an.
Das kann etwa dann nützlich sein, wenn Du an einem Projekt oder Problem arbeitest, zu dem diese Ideen passen könnten und Du schnell gute Ideen brauchst. Unter Druck ist es oft schwierig, fokussiert und kreativ zu sein. Umgekehrt hilft eine gut gefüllte Ideendatenbank, Dich in solchen Situationen zu entspannen.
Sorge dafür, dass Du gezielt nach den Ideen und Gedanken in Deiner Sammlung suchen kannst, damit Du später keine Zeit und Kraft mit dem Durchsehen Deiner Aufzeichnungen vergeudest. Bei Verwendung einer Notizen-App bzw. einer Cloud-Anwendung für Notizen profitierst Du von einer Suchfunktion.
Das ist nicht zuletzt dann von Vorteil, wenn Du gar nicht mehr weißt, ob Du Dir zu einem inzwischen aktuellen Thema früher Gedanken gemacht hattest. Deine Ideenbank kannst Du bei neuen Projekten auf gut Glück nach passenden Stichworten durchsuchen.
Grund Nummer 2: mehr Klarheit und Tiefe
Wenn Du Deine Ideen und Gedanken aufschreibst, gewinnst Du Klarheit. Vor allem wenn Du nicht bloß einzelne Stichpunkte festhältst, sondern halbe oder ganze Sätze, musst Du zwangsläufig eine gewisse Klarheit gewinnen. Schließlich muss das, was Du aufschreibst, beim späteren Lesen irgendwie Sinn ergeben.
Grund Nummer 3: mehr Tiefe
Das Aufschreiben ermöglicht es Dir, gedanklich weitere Schritte zu gehen, weil Du nicht mehr alle Gedanken im Kopf festhalten musst. Das ermöglicht eine tiefere Durchdringung des Themas und das Erkennen von Zusammenhängen.
Grund Nummer 4: Teilen und austauschen mit anderen
Was Du schriftlich hast, kannst Du mit anderen Menschen teilen, zum Beispiel, um Feedback zu bekommen. Im Austausch mit anderen kannst Du Deine eigenen Ideen und Gedanken auf den Prüfstand stellen und erweitern.
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