Für Deine Motivation ist es besser, hohe Ziele zu setzen, anstatt sogenannte realistische Ziele. Große Ziele setzen große Energien frei. Kleine Ziele sind meist nicht spannend, es fällt schwer, sich dafür zu begeistern.
Entsprechend klein ist die Motivation und entsprechend groß ist das Risiko, es überhaupt nicht zu probieren. Es fehlt der Anreiz.
Wenn Du Dir dagegen etwas vornimmst, das lebensverändernde Maßstäbe hat, sieht die Sache ganz anders aus. Das hohe Ziel kann zu Deinem Warum werden – zu dem Grund, warum Du morgens früh aufstehst und weitermachst, wenn es nicht gut läuft.
Hohe Ziele können sinnstiftend sein und Dich daher nicht bloß motivieren, sondern Dich zu einem glücklicheren Menschen machen, wesentlich zu einem erfüllten Leben beitragen. Sogar dann, wenn Du scheiterst und Dein Ziel nicht einmal zur Hälfte erreichst.
Selbst bei einem eindeutigen Misserfolg kann sich der Einsatz, den Du bis dahin leistest, Tag für Tag großartig anfühlen. Solange Deine Mission Dich erfüllt, fühlst Du Dich gut, selbst wenn Du nur langsam vorankommst und Du immer wieder mit Hindernissen zu kämpfen hast.
Wenn Du Dir mehr vornimmst, kannst Du mehr erreichen
Von einem hohen Ziel profitierst Du nicht nur auf der mentalen Ebene. Deine Motivation und Ausdauer sorgen dafür, dass Du bei einem Scheitern mehr erreichst als wenn Du Dich mit einem sogenannten realistischen Ziel begnügt hättest.
Aber Vorsicht: Ob es eine gute Idee ist, Dir immer wieder hohe Ziele zu setzen, die Du meist nicht erreichst, hängt von Deiner Persönlichkeit ab, konkret davon, wie Du mit Misserfolgen umgehst. Vielen Menschen machen Misserfolge zu schaffen. Das Selbstwertgefühl leidet; in der Folge trauen sie sich weniger zu.
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß
Eine Alles-oder-nichts-Sichtweise macht es noch schlimmer: Fokussiert man sich nur auf das Endziel, anstatt zu realisieren, wie nah man dem Ziel gekommen, was man bereits alles erreicht hat, wird die negative Sichtweise verstärkt. Hier liegt der Schlüssel zu einem besseren Umgang mit Misserfolgen.
Freu Dich über das, was Du dennoch erreicht hast, aber warte nicht damit, bis Du mit Deinem Fernziel gescheitert bist. Sieh das Anerkennen der tatsächlichen Erfolge nicht als Notlösung, nicht als Exit-Strategie, wenn für Dein eigentliches Ziel alles zu spät ist.
Setz Dir stattdessen von Anfang an Zwischenziele. Dabei kannst Du dann durchaus etwas realistischer sein und nicht zu hoch zielen. So profitierst Du sowohl von der starken Motivation Deines großen Ziels als auch von Erfolgserlebnissen auf dem Weg dorthin.
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