A goal without a plan is just a wish. So lautet ein bekannter Spruch, der sich in unzähligen grafischen Umsetzungen auf Social-Media-Plattformen findet. Immer wieder werden neue Varianten davon gepostet.
Sich ein Ziel zu setzen, ohne dann einen Plan aufzustellen, was man selbst alles dafür tun wird, um dieses Ziel zu erreichen, ja, das kommt einem bloßen Wunsch ziemlich nahe. Obwohl ich gar nicht genug betonen kann, wie wichtig es ist, Pläne für Dein Leben aufzustellen, will ich Dich heute zum Träumen ermuntern. Oder sagen wir doch gleich, Dir vom Leben was zu wünschen.
Stell eine Wunschliste auf! Und nenn sie ruhig so. Ich spreche absichtlich von Wünschen, denn wenn es darum geht, sich Ziele für das Leben zu setzen, laufen viele direkt in die Realismus-Falle und denken bei ihren Zielen sehr klein – weil sie sich keine angeblich unrealistischen Ziele setzen wollen. Oder sie halten ihre Ziele klein, weil große Ziele mit großem Aufwand gleichgesetzt werden. Träume und Wünsche dagegen haben ein Image der Leichtigkeit.
Eigene Abschnitte für die verschiedenen Lebensbereiche
Leg für Deine Wunschliste zum Beispiel einzelne Spalten für die verschiedenen Bereiche in Deinem Leben an. Triff die Unterscheidung so, wie Du sie auch für einen Jahresplan treffen würdest. Gesundheit, Spaß, Arbeit, Lernen, Selbstverwirklichung – das sind Beispiele für Bereiche, für die sich eine eigene Spalte lohnt.
Keine Sorge, das ist nichts, in das Du viel Arbeit reinstecken musst, denn diese Wunschliste kannst Du als dauerhafte Liste anlegen – in die Du immer dann etwas einträgst, wenn Dir etwas einfällt und Du denkst, das würd ich gerne machen oder haben wollen.
Nicht mehr unvorbereitet große Ziele aufschreiben
Diese Wunschliste ist extrem wertvoll, wenn es dann darum geht, tatsächlich einen Plan aufzustellen. Wenn Du ohne Umsetzungsdruck aufschreibst, was Du Dir im Leben wünschst, bist Du viel besser darauf vorbereitet, einen echten Plan aufzustellen. Unvorbereitet Ziele für ein ganzes Jahr oder darüber hinaus zu formulieren, führt entweder dazu, dass die Planaufstellung sich hinzieht, weil Du Dir Zeit zum Nachdenken nimmst. Oder, was viel schlimmer ist, dazu, dass Du Ziele setzt, ohne richtig darüber nachzudenken.
Mit das Beste daran, rechtzeitig Wünsche zu notieren, ist, nebenbei bei den unterschiedlichsten Aktivitäten darüber nachdenken zu können. Auch über Alternativen … Du gibst Deinen Wünschen auf diese Weise Gelegenheit zu reifen. Sie können sich langsam entwickeln und Du kannst Dir darüber klar werden, wie sehr Du etwas möchtest. Oder eben auch nicht. So vermeidest Du, Dir später Ziele zu setzen, die nur auf den ersten Blick einen super Eindruck machen.
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