Bist Du manchmal überwältigt von den vielen Kleinigkeiten, die alle noch anstehen, die Du aber immer wieder aufgeschoben hast, weil Du die Zeit lieber für große, wichtige Aufgaben nutzen wolltest? Wenn wir uns um Kleinigkeiten kümmern, die überhaupt nicht dringend sind und auch nicht besonders wichtig, können wir das Gefühl haben, nicht das zu tun, was uns wirklich voranbringt und was uns wichtig ist.
Das gibt es sowohl im beruflichen wie im privaten Bereich. Dabei ist es grundsätzlich nicht verkehrt weniger wichtige Dinge aufzuschieben, wenn wir uns auf das fokussieren, was wichtig ist für uns.
Es ist ja immer wieder davon zu hören, das man Prioritäten setzen soll. Das unterstütze ich natürlich. Doch abgesehen davon, dass ursprünglich einfache, kleine Dinge durch langes Aufschieben zu einem großen Problem werden können, besteht das Problem darin, dass sich all die Aufgaben, die wir aufschieben, ansammeln. Es entsteht ein großer Berg unerledigter Aufgaben, der – je größer er wird – immer mehr zur Belastung wird.
Hinzu kommt, dass es sein kann, dass sich eine nur wenig unangenehme Tätigkeit mit jedem weiteren Aufschub ein Stück unangenehmer anfühlt. Das habe ich jedenfalls schon oft erlebt.
Was kannst Du tun, damit kein Berg mit belastenden Kleinigkeiten entsteht?
Grundsätzlich hast Du immer die Möglichkeit an Deiner Einstellung zu arbeiten. Sinnvoll ist das in Fällen, bei denen Du nicht darum herum kommst, die betreffende Aufgabe selbst zu erledigen.
In überraschend vielen Fällen kannst Du unangenehme Tätigkeiten andere tun lassen. Sehr wahrscheinlich gibt es auch für Deinen Fall jemanden, der genau das als Dienstleistung anbietet und sich über neue Aufträge freut. Ohne Bezahlung ist es möglich, mit Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen zu tauschen, also gegenseitig die jeweils unangenehme Aufgabe zu übernehmen. Oder Ihr könnt Euch zumindest dabei unterstützen.
Im Voraus Zeit reservieren
Für den Rest empfehle ich Dir, im Voraus Tage zu bestimmen, also soweit möglich dafür freizuhalten, um Kleinigkeiten hintereinander abzuarbeiten. Ein solcher großer Tag der kleinen Aufgaben sorgt zuerst dafür, die Dinge wirklich zu erledigen und nicht weiter aufzuschieben. Die kleinen Aufgaben, die für sich genommen keine große Bedeutung haben, werden damit Teil von etwas Großem.
Das macht es Dir innerlich leichter, Deine wertvolle Zeit und Energie darauf zu verwenden und sorgt dann in der Summe für ein ordentliches Erfolgserlebnis, für etwas, das sich sehen lassen kann. Das gilt übrigens bereits im Vorfeld: Du gehst mit einer ganz anderen Einstellung an die Arbeit, wenn Du in den großen Tag der kleinen Aufgaben startest.
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