Wenn Du große Ziele hast, brauchst Du viel Energie, um diese zu erreichen. Was Du nicht gebrauchen kannst, ist jemand, der Dich laufend kritisiert, weil Du nicht hart genug arbeitest, nicht schnell genug vorankommst oder sonst wie nicht den Erwartungen entsprichst. Das entzieht Dir Energie, das kostet Kraft, es zerstört die Motivation, die Du brauchst, um langfristig durchzuhalten.
Mach Dich nicht selbst fertig!
Bei vielen Menschen ist es so, dass sie selbst ihr schärfster Kritiker sind. Sie sind zu streng mit sich und haben unrealistische Ansprüche hinsichtlich der erwarteten Perfektion bei ihren Bemühungen. Nun ist es nicht falsch hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen und erst recht ist es nicht falsch, das eigene Handeln kritisch zu betrachten und ab und zu infrage zu stellen. Sich immer nur selbst anzufeuern und zu loben wäre zu einseitig und könnte dazu führen, Probleme auszublenden oder Fehler nur bei anderen zu suchen.
Selbstkritik ist wichtig, sollte aber überwiegend konstruktiv sein und nicht entmutigen. Steh zu Deinen Fehlern, aber verurteile Dich nicht dafür! Scheitern gehört zum Prozess und Fortschritte erfordern manchmal Umwege.
Das Gefühl zu haben, nicht wirklich voranzukommen kann frustrierend sein. An diesem Punkt ist es nicht hilfreich, sich selbst schlecht zu behandeln und zu entmutigen. Arbeite lieber daran, die Situation zu akzeptieren – nicht allein vom Verstand her, sondern auch mit dem Herzen.
Verbessern statt verurteilen
Dazu gehört, Deine eigenen Grenzen zu akzeptieren. In dem, was Du tust, bist Du womöglich nicht so gut, wie Du sein möchtest. Das muss ja nicht so bleiben, Du kannst Dich verbessern. Dir selbst Vorwürfe zu machen, wird Dich dabei jedoch nicht voranbringen.
Wenn Du Deine eigenen Grenzen innerlich annimmst, fällt es Dir leichter, Hilfe anzunehmen bzw. Dir aktiv Hilfe zu suchen. Das ist oft sowieso die beste Lösung, wenn es nicht wie gewünscht vorangeht.
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