Grundsätzlich möchte wohl jeder Ärger und Wut vermeiden, doch das Leben hält eine Menge Enttäuschungen für uns bereit und schickt uns immer wieder in Situationen, in denen wir von Idioten umzingelt sind. Jedenfalls wirkt das aus der eigenen Perspektive so.
Frustration, Ärger, Wut … Anlässe dafür gibt es genug. Wie negativ sich das auf unser Leben auswirkt oder ob sie sogar zu einem wichtigen Beitrag für unser Lebensglück werden, hängt von unseren Umgang damit ab.
Wie so oft geht es letztlich darum, dass unser Verstand die Kontrolle behält, wir uns aber dennoch von unseren Gefühlen antreiben lassen, ob wir Ärger und Wut kanalisieren können. Wenn wir uns einfach nur ablenken, statt uns tatsächlich zu beruhigen, kann es passieren, dass Ärger und Wut gewissermaßen unbeaufsichtigt weiter wachsen und sich anstauen – bis zu einem plötzlichen Ausbruch.
Demgegenüber können wir uns mithilfe verschiedener Mentaltechniken durchaus beruhigen, die negativen Gefühle tatsächlich bis auf Null herunterfahren. Aber das ist Energieverschwendung. Das Leben ist anstrengend, deshalb sollten wir uns diese Energie nicht vorenthalten.
Frustration, Ärger, Wut … sie können ein Motor des Fortschritts sein, der entscheidende Faktor für gesellschaftliche Veränderungen. Zufriedenheit bedeutet Stillstand, Unzufriedenheit treibt uns an.
Deshalb lautet mein Rat solche negativen Gefühle nicht mehr als nötig zu reduzieren und sich bewusst zu machen, wie viel Kraft sie geben können. Das Beste dabei: Wenn wir sie richtig kanalisieren, können sich negative Emotionen sogar in etwas verwandeln, was sich gut anfühlt.
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