Welche negativen Eigenschaften besitzt Du? Hast Du als Antwort direkt eine Aufzählung Deiner schlechten Eigenschaften parat oder ist das etwas, worüber Du erst nachdenken musst?
Ehrlich mit uns selbst zu sein und negative Eigenschaften anzuerkennen hilft sehr dabei, an diesen Eigenschaften zu arbeiten. Sprich: besser zu werden! Heute soll es allerdings um die positiven Seiten Deiner negativen Eigenschaften gehen. Denn die Einteilung in gut und schlecht ergibt zwar Sinn, aber sie ist zu kurz gedacht und sollte daher ergänzt werden.
Ein genauerer Blick lohnt sich, denn die meisten Eigenschaften haben sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf Dein Leben.
Beispiel 1: Perfektionismus
Wenn Du dazu neigst, zwanghaft gründlich zu arbeiten, brauchst Du beim Arbeiten zwar unnötig viel Zeit und Energie, aber es gibt Aufgaben und sogar ganze Jobs, bei denen besondere Gründlichkeit eben doch gefragt sind.
Beispiel 2: überall Probleme sehen
Wenn Du Dich für neue Ideen nur selten begeistern, dafür aber mit Leidenschaft und Leichtigkeit sofort aufzählen kannst, was alles schief gehen kann und warum das Ganze sowieso eine schlechte Idee ist, machst Du Dich damit zwar nicht beliebt. Im Zweifel hoffen wir doch alle auf Applaus! Trotz allgemeiner Begeisterung auch kritische Fragen zu stellen und Schwachstellen zu erkennen – davon profitiert letztlich jedes Projekt.
Beispiel 3: nicht gut sein bei sozialer Interaktion
Liegen Dir Zahlen mehr als Worte? Fällt Dir der Umgang mit Maschinen leichter als mit Menschen? So manchem Genie, Erfinder und Firmengründer ging das auch so. Und es war ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Davon hast Du gehört. Übertrag das auf Deine Eigenschaften! Das, was Du an Dir nicht magst, hat auch sein Gutes. Mit dieser Sichtweise fällt es leichter, die negativen Eigenschaften zu akzeptieren – um dann daran zu arbeiten, ohne das Gute darin zu verlieren.
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