Nicht jeder Augenblick unseres Lebens fühlt sich super an. Es gibt Situationen bzw. Zeiten, die wir durchstehen müssen. Das zu akzeptieren, von Herzen, macht es leichter.
Was allerdings keine gute Option ist: warten auf das Glück, im Kleinen wie im Großen, also beispielsweise auf den Feierabend, das Wochenende, den nächsten Urlaub oder sogar die Rente. Sich darauf zu fokussieren, also quasi dafür zu leben, entwertet sehr viel wertvolle Lebenszeit.
Und es verhindert, aus der Zwischenzeit und damit aus dem Hier und Jetzt etwas Bedeutungsvolles zu machen, das Leben auszukosten – ja: glücklich zu sein.
Glück erreichen wir nicht, indem wir auf den richtigen Moment oder einen bereits bekannten Zeitpunkt in der Zukunft warten, sondern indem wir das Meiste aus dem Moment herausholen, in dem wir gerade leben.
Das heißt nicht, dass es falsch wäre, uns auf etwas zu freuen wie etwa eine Freizeitaktivität nach Arbeitsschluss. Im Gegenteil, wir sollten jeden Tag zumindest eine Kleinigkeit haben, auf die wir uns bereits freuen. Es kommt allerdings darauf an, nicht den Fokus zu verlieren, indem wir gedanklich zu lange in der Zukunft verweilen. Denn das Leben existiert in der Gegenwart.
Dabei können wir sowohl auf die äußeren Umstände einwirken als auch auf unsere innere Einstellung und damit auf unsere Wahrnehmung der tatsächlichen Gegebenheiten. Was dagegen fast nie funktioniert: lediglich darauf zu hoffen, dass sich etwas zum Besseren verändert … und ansonsten weiter auszuharren.
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