Es gibt Orte, an denen sind wir besonders entspannt, kreativ oder fühlen uns einfach nur besonders wohl. Das kann eine Stelle im Park sein, ein Café oder ein bestimmtes Stadtviertel, in das wir gerne umziehen würden. An diesen Orten Zeit zu verbringen ist gut für uns und deshalb sollten wir das oft genug tun – ob als Auszeit im Alltag, zum kreativen Arbeiten oder um in Ruhe nachzudenken.
Sich dafür nur einen einzigen absoluten Lieblingsort auszusuchen, wäre ein Fehler. Denn abgesehen davon, dass ein Ort beispielsweise unsere Kreativität anregt und ein anderer etwa hilft, uns sozusagen wieder zu erden, wenn uns gerade alles zu viel wird, gibt es einen weiteren Grund, warum wir mehrere Wohlfühlorte haben sollten: Je mehr Orte es sind, desto eher können wir sie in unserem Alltag erreichen.
Was nützt ein perfekter Wohlfühlort, wenn wir ihn nicht aufsuchen können, wenn wir ihn brauchen? Eine besondere Stelle am Teich im Stadtpark hat uns deshalb mehr zu bieten als der einsame Traumstrand in der Karibik, den wir aus dem Urlaub kennen und an den wir frühestens in unserem nächsten Urlaub zurückkehren können.
Fang deshalb damit an, Wohlfühlorte in Deiner Umgebung zu sammeln – was nicht auf Deinen Wohnort beschränkt sein sollte. Vielleicht findest Du in der Nähe Deiner Arbeitsstelle einen Wohlfühlort, den Du in einer Pause aufsuchen kannst. Oder vor Arbeitsbeginn, wenn Du einen besonders anstrengenden Tag erwartest.
Übrigens: Indem Du nach Orten Ausschau hältst, die Deine neuen Wohlfühlorte werden könnten, aktivierst Du gewissermaßen einen Filter bei Deiner Wahrnehmung von der Welt: Passende positive Eindrücke werden hervorgehoben. Bereits das kann Deinen Tag ein Stück weit verbessern.
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