Viele von uns haben das Gefühl, ständig ihrer Zeit hinterher zu sein. Immer spät dran und oft genug zu spät dran zu sein, sorgt für Stress, kostet Dich Energie.
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Mein Tipp: Versuch gar nicht erst pünktlich zu sein. Pünktlich heißt ja: gerade zur richtigen Zeit. Und das bedeutet im hektischen Alltag meist so viel wie gerade noch geschafft … Wenn Du dauerhaft gerade so in der Zeit liegst, sorgst Du weiter für mehr Druck als gut für Dich ist.
Nimm Dir deshalb vor, Deine Aufgaben nicht mehr pünktlich zu schaffen, sondern viel zu früh. Nicht alle, aber die meisten Aufgaben – ob privat oder beruflich – kannst Du theoretisch deutlich früher erledigen … vormittags statt nachmittags, heute statt morgen, diese Woche statt erst nächste Woche.
Wenn Dir das für den Großteil Deiner Aufgaben und sonstigen Pflichten gelingt, wirst Du Dich leichter und entspannter fühlen.
Aber Vorsicht: Wenn Du dazu neigst, alles möglichst perfekt machen zu wollen, besteht die Gefahr, dass Du länger als vorher für Deine Arbeit brauchst, weil der Zeitdruck wegfällt.
Wenn Du für andere arbeitest, solltest Du lieber nicht zeigen, dass Du viel früher fertig geworden bist als nötig. Jedenfalls dann, wenn die Gefahr besteht, dass Deine Pufferzeit sofort mit neuen Aufgaben gefüllt wird.
Wenn Du eine Weile lang erfolgreich früher mit Deiner Arbeit fertig wirst, kannst Du Deine Zeitreserve nach und nach immer weiter ausbauen. Dabei etwas ehrgeizig zu sein, ist okay. Aber setz Dich nicht damit unter Druck. Musst Du ja nicht.
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