Smartphones und Tablets werden bekanntlich mit Akkus betrieben. Geht der Akku kaputt, ist häufig das Gerät am Ende, denn das Austauschen der Akkus ist zumindest im Smartphone-Segment kaum noch möglich – jedenfalls nicht ohne die Hilfe eines Fachmanns. Deshalb ist es heute so wichtig wie nie zuvor, die Akkus gut zu pflegen, damit sie lange leben.
Was die richtige Behandlung von Smartphone-Akkus angeht, halten sich eine Menge unsinniger Tipps. Immer wieder wird behauptet, Akkus dürften erst wieder aufgeladen werden, wenn sie völlig leer sind. Das aber mögen heutige Akkus überhaupt nicht.
Eine Tiefenentladung – auch eine versehentliche – musst Du unbedingt vermeiden, um Deinen Akku nicht zu beschädigen. Vermeide einen Ladestand von unter 10 Prozent.
Auf der anderen Seite sollten moderne Lithium-Ionen-Akkus möglichst nicht bis 100 Prozent aufladen. Besser ist, das Laden bei 95 Prozent abzubrechen. Das ist eine Art Sicherheitsabstand, um zu vermeiden, dass weiterhin Strom fließt, obwohl der Akku schon voll ist. Das könnte nämlich genau wie das beliebte Dauerladen die Lebenszeit des Akkus verkürzen, weil die eingebaute Schutzbarriere häufig versagt. Das ist letztlich auch gefährlich, denn diese Stromquellen können im Dauerlade-Modus explodieren oder Brände auslösen. Es gibt verschiedene Apps, bei denen Du einen Alarm für einen bestimmten Ladestand einstellen kannst, damit Du weißt, wann es Zeit ist, den Stecker zu ziehen.
Des Weiteren benötigt Dein Akku für ein möglichst langes Leben auch das passende Wohlfühlklima. Umgebungstemperaturen von 5 bis 25 Grad Celsius sind ideal. Es versteht sich von selbst: Dein Tablet oder Smartphone legst Du nicht in die pralle Sonne und nicht ins Gefrierfach. Das bedeutet aber auch, dass Du Deine Geräte an kalten Tagen nah am Körper tragen solltest, damit sie unterwegs nicht zu kalt werden.
Leider hält ein Akku auch bei guter Behandlung nicht wirklich lange. Nach etwa 1.000 Ladezyklen ist seine Zeit abgelaufen.
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