Apps auf dem Smartphone schließen, um Strom zu sparen. Das machen viele Smartphone-User in der Hoffnung, die Akkulaufzeit zu verlängern. Aber bringt das was?
Die kurze Antwort ist „Nein“. Es stimmt aber doch, falls die jeweilige App anschließend für lange Zeit tatsächlich nicht mehr verwendet wird.
Sollte sie aber doch wieder neu gestartet werden, verbraucht dieser Vorgang weit mehr Strom, als wenn die App im Hintergrund weitergelaufen wäre. Im Übrigen verfallen Apps, die länger nicht genutzt werden, von allein in eine Art Ruhemodus, in dem sie dann überhaupt keine Energie mehr benötigen. Wenn sie dann wieder geweckt werden, ist der dafür notwendige Strombedarf viel geringer als bei einem Neustart. Das Energiemanagement heutiger Smartphone-Betriebssysteme ist sehr gut.
Beachtet werden sollte allerdings die besondere Rolle von Messenger- und Nachrichten-Apps. Diese haben nämlich, selbst wenn sie nicht mehr aktiv verwendet werden, die Angewohnheit, bei ihren Servern ständig nach Neuigkeiten zu fragen, um diese dann als Push-Nachrichten senden zu lassen. Das führt selbstverständlich zu einen gewissen Energieverbrauch. Aber auch in diesem Fall muss zum Stromsparen nicht die App, sondern nur deren Aktualisierungsfunktion ausgeschaltet werden. Das ist allerdings selten praktikabel, denn neue Nachrichten und Mails werden dann auch nicht mehr automatisch angezeigt.
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