Das kennt jeder von uns: Wenn etwas anstrengend ist oder unangenehm, kann es leicht passieren, dass wir es aufschieben. Manchmal sogar für immer.
Damit sabotieren wir nicht nur unseren eigenen Erfolg. Oft schaffen wir die Voraussetzungen für Stress: Wenn wir Wichtiges oder Aufgaben, um die wir uns nicht dauerhaft drücken können, bis zur letzten Minute aufschieben, sorgen wir für unnötigen Zeitdruck. Abhilfe schaffen die folgenden vier Tipps gegen das Aufschieben:
1) Mach einen Plan
Wenn Du Deine Aufgaben nur im Kopf planst, hast Du keinen echten Plan. Ein echter Plan ist es nur, wenn Du es aufschreibst. To-Do-Listen und Mindmaps sind dafür besonders gut geeignet, weil Du Dich dabei kurzfassen musst. Das ist nicht nur übersichtlicher. Es hilft auch dabei, kurz und präzise zu formulieren, was Dein Ziel ist und wie Du es erreichen möchtest.
2) Leg ein Datum fest
Viel Zeitdruck ist schlecht. Ein wenig Zeitdruck ist gut. Schreib also nicht nur auf, was zu tun ist, sondern außerdem, bis wann es getan sein soll. Das unterstützt Dich nebenbei beim Setzen von Prioritäten.
3) Fang heute an
Du kannst eine Aufgabe nicht gleichzeitig beginnen und vor Dir herschieben. Wenn Du die ersten kleinen Schritte bereits gegangen bist, stehst Du nicht mehr am Anfang. Dabei ist nicht wichtig, wie weit Du kommst. Weiterzumachen ist immer leichter, als bei Null anzufangen. Das Anfangen verleiht Dir Schwung und nimmt Dir die Last eines schlechten Gewissens. Die Grundregel lautet: Je früher Du anfängst, desto besser. Selbst wenn Du nur fünf Minuten Zeit hast, kannst Du den ersten Schritt machen. Sollte das momentan nicht möglich sein, fang zumindest an, bevor der Tag zu Ende ist. Der kleinste Anfang macht den großen Unterschied.
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