Das Telefon hat die Kommunikation revolutioniert und die Welt verändert. Das ist lange her, meinst Du? Schon, aber eine Revolution für Dein Leben steht vermutlich noch aus.
Mit Deinem Telefon als Hilfsmittel kannst Du im Büro, an Deinem Arbeitsplatz zuhause und in Deiner Wohnung Ordnung schaffen, wie Du es bisher kaum für möglich gehalten hast. Der Hintergrund ist: Unordnung entsteht selten weil wir keine Zeit zum Aufräumen hätten.
Unordnung breitet sich aus, weil wir keine Lust zum Aufräumen haben. Alles andere sind meistens Ausreden. Die guten Gründe, warum die ins Aufräumen investierte Zeit besonders gut angelegt ist, erreichen uns auf der rationalen Ebene. Die Faulheit wirkt auf der Gefühlsebene und siegt viel zu oft.
Folgen wir unserem schlechten Gewissen, räumen wir pflichtgemäß auf, werden uns anschließend aber nicht auf das nächste Mal freuen. Aufräumen und Ordnung schaffen bleiben negativ besetzt.
Wenn Du gerne telefonierst, mach Dein Telefon zu Deinem Verbündeten im Kampf gegen die Unordnung: Räume auf, während Du Privatgespräche führst! Voraussetzung ist, dass Du bereits ein Ordnungssystem hast, das Du nur noch anzuwenden brauchst.
Langeweile durch geistige Unterforderung kommt so nicht mehr auf, weil Du Dich auf Deinen Gesprächspartner konzentrierst und das Aufräumen nebenher erledigst. Du brauchst keine Sorge zu haben, dadurch große Mengen an Zeit „zu verlieren“, denn das Aufräumen dauert, wenn es konsequent betrieben wird, nicht lange. Dadurch, dass wir uns noch darum zu drücken versuchen, während wir schon mit den Aufräumarbeiten begonnen haben, verlängert sich die benötigte Zeitspanne.
In 30 Minuten ohne Ausflüchte und Unterbrechungen dagegen erzielen wir erstaunliche Erfolge. So kommen wir letztlich schneller voran, als wenn wir widerwillig „nur“ aufräumen würden.
Eventuell profitierst Du zusätzlich durch diese „Telefon-Technik“, weil Du endlich wieder regelmäßig mit Menschen sprichst, die Du schon viel zu lange nicht mehr angerufen hattest – weil Du vor lauter wichtigen Aufgaben keine Zeit dazu hattest und Du ja auch noch aufräumen musstest…
Damit Du beide Hände für Deine Ordnungs- und Aufräum- und Sortierarbeit frei hast, besorge Dir unbedingt ein schnurloses Headset! Damit geht Dir Deine Arbeit leichter von der Hand. Ein Headset ist längst kein Luxus mehr, insbesondere für Handys werden Headsets günstig angeboten.
Zur Not tut es auch die Freisprechfunktion, über die viele Telefone verfügen, doch ist die Sprachqualität mit einem Headset meiner Erfahrung nach besser; beim Aufräumen ist es auch praktischer, sich das Headset ans Ohr zu klemmen und im Zimmer oder der ganzen Wohnung umherlaufen zu können, ohne das Telefon bewusst an den nächsten Einsatzort tragen zu müssen.
Deinen Gesprächspartnern solltest Du erzählen, dass Du nebenbei Ordnung schaffst, damit sie nicht den Eindruck bekommen, sie wären nicht wichtig genug, als dass Du ihnen Deine volle Aufmerksamkeit schenktest.
Im Gegenteil nutzt Du ja die Freude am Gespräch mit ihnen dazu, Dir das lästige Aufräumen zu versüßen. Vielleicht könnt Ihr auch gleichzeitig jeder für sich Aufräumen. So ein regelmäßiges Tele-Aufräumen ist indes eher etwas für den Plausch mit der besten Freundin / dem besten Freund oder mit den Eltern.
Das Telefon, oft als Zeitdieb gescholten, kann ein wertvoller Motivator sein, um ungeliebte Aufgaben wie Aufräumen, Sortieren und Ordnung schaffen zu einem angenehmen Erlebnis zu machen.
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Ich liebe derartige Ideen 🙂
Hallo Reinhard,
danke, so ein Kommentar am frühen Morgen lässt den Tag gut beginnen!