Wie viele große Entdeckungen hätte es gegeben, wenn die großen Entdecker auf die wohlgemeinten Ratschläge aus ihrer Umgebung gehört hätten?
Wer etwas bewegen möchte, muss auf sich selbst mehr hören als auf die mahnenden Worte von Freunden, Eltern und Kollegen. Als Mitläufer ist das Leben kuscheliger, gegen den Strom schwimmt es sich anstrengender.
Böse Motive sind es nur in ganz seltenen Fällen, die Andere dazu veranlasst, zur Zurückhaltung beim Beschreiten neuer Wege zu mahnen. Meist haben die Bremser die besten Absichten wie jemanden vor seinem eigenen Unglück bewahren zu wollen oder davor, alles oder zumindest den Job, seine Beziehung oder den Respekt der Nachbarn zu verlieren.
Das macht es nicht leichter, den eigenen Weg zu gehen, zu wagen, die eigenen Wünsche, Visionen, Pläne zu verwirklichen. Das Bedürfnis, dazuzugehören und geliebt zu werden, ist stark. Es sagt sich leicht, dass wahre Freunde einen so akzeptieren, wie man ist und hinter einem stehen. Sonst wären sie keine wahren Freunde und man könne auf sie verzichten. Das sagt sich zu leicht. Alle wird man indes nicht „mitnehmen“ können, beim Vorankommen. Es lebt sich leichter, wenn man dass frühzeitig akzeptiert.
Wer sich außergewöhnliche Ziele setzt, sollte sorgfältig überlegen, wen er in diese einbezieht. Unterstützung aus dem privaten und beruflichen Umfeld ist wichtig, alles alleine schaffen zu wollen, zeugt von Naivität oder Größenwahn – oder einer Mischung daraus.
Wer etwas bewegen, verändern oder seinen Traum leben möchte, muss Risiken eingehen, auch das, von anderen schief angesehen oder nicht ganz ernst genommen zu werden.
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