Hast Du einen Plan? Ohne Plan schaffst Du nicht nur viel weniger, Du kannst auch schlechter entscheiden, was Du gar nicht erst anfangen möchtest. Dieser Aspekt wird meiner Meinung nach zu selten erwähnt. Mehr schaffen, mehr erledigen – das ist oft gar nicht das, was wir wollen. Letzteres setzt sich bei immer mehr Menschen als Erkenntnis durch.
Haben wir unser Ziel vor Augen, können wir bei Aufgaben, Vorschlägen und Angeboten, die an uns herangetragen werden, oft gleich erkennen, ob diese unsere Ziele fördern oder uns von der Erreichung abhalten. So gesehen dient die Zielsetzung einer Arbeitsvermeidung.
Das soll kein Plädoyer für allgemeine Faulheit werden, aber überleg mal, wie oft Du Dich schon für Aufgaben angestrengt hast, die Dich weder Deinen wichtigsten Zielen näher gebracht noch Dir Freude gemacht haben.
Am gefährlichsten sind dabei die Aufgaben, die wir uns selbst suchen, wenn wir aus dem Moment heraus entscheiden und mehr danach gehen, was weniger anstrengend erscheint oder mehr Spaß verspricht.
Das ist in etwa so, als ob wir uns bei unserem Weg durch die Stadt an jeder Kreuzung umschauen und dann entscheiden würden, in welche Richtung wir gehen, weil es in der einen gerade netter als in der anderen ausschaut. Wer sich so treiben lässt, wird selten viel erreichen und vor allem: Umwege machen, mehr Arbeit haben, ohne mehr zu erreichen!
Ausnahmsweise ziellos umherzulaufen, ist entspannend, es jeden Tag zu tun jedoch viel anstrengender als nötig. Denken wir also beim Setzen von Zielen und dem Aufstellen von Plänen nicht nur daran, dass es anstrengend sein könnte, die Ziele zu verfolgen, sondern auch daran, was wir an anderer Stelle an Belastung sparen!
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